St. Elisabeth Zeddenick

Die Dorfkirche St. Elisabeth in  Zeddenick ist ein spätromanischer Feldsteinbau mit breitem Westwerk, gestrecktem Schiff und quadratischem Chor mit Apsis.
Im Inneren befinden sich wertvolle spätromanische Wandmalereien. Dargestellt wird u.a. Christus und Maria in der Mandorla in der Apsiskuppel. Darunter die vier Evangelistensymbole. Im Chor sind 14 Heiligenbilder nur noch teilweise erhalten. An der Südostwand des Schiffes ist eine spätgotische Christophorusdarstellung zu sehen.
Vom Schnitzalter aus dem 15. Jahrhundert ist nur noch der Mittelschrein erhalten, er ist von Maria Meussling sehr schön restauriert worden. Sie hat auch eine besser passende Predella eingefügt.
Maria steht in der Mitte des Altares zwischen vier Heiligenfiguren.

Im Schiff steht ein gotischer Taufstein mit einer Taufschüssel von 1693. Die Orgel, von der Firma Furtwängler und Hammer (Hannover) ist nicht mehr spielbar.

Ein besonderes Highlight der St. Elisabethkirche sind neben dem Schnitzaltar die beiden aus dem 19. Jahrhundert stammenden Buntglasfenster. Eine Darstellung des Auferstandenen Christus befindet sich auf der Südseite des Chores. Das südöstlichste Fenster im Kirchenschiff zeigt eine Darstellung der Weihnachtsgeschichte.
Wenn Sie sich die Kirche einmal anschauen möchten, finden Sie die Kontaktdaten im Schaukasten auf dem Friedhof. Gern können Sie sich auch im Pfarramt vorab melden.